Montag, 26. Juni 2006
24. Juni
Der Samstag begann für uns beide beschaulich. Er beschäftigte sich eigentlich hauptsächlich mit der Heimfahrt nach München.

Ich (Mara) wurde von meinen beiden noch nach Stuttgart zu meiner Mitfahrgelegenheit begleitet, von wo aus ich sie dann leider verlassen musste! Schade, aber Opa, ich hätte auch mit dir gerne auf dem Schlossplatz Fußball geschaut!

Ich (Anna-Lena) für meinen Teil bin mit dem Zug gefahren und hatte zum Glück ab Stuttgart sehr nette Mitreisende,...



...die mich erstmal auf ein Bier aus dem schönen Schwarzwald eingeladen haben.



Die Jungs hatten sich aufgemacht, um die Deutschen in München ordentlich anzufeuern.





Und da außer uns Fußballfans nur wenige Leute im Zug waren, war die Stiummung ziemlich schnell ziemlich angenehm und es haben sich unsere Gruppe noch ein paar Mädels angeschlossen,...



...die mich dann mit der Deutschlandkriegsbemalung geschmückt versehen haben.



In München haben wir uns ganz schnell aufgemacht und sind ins Büro gefahren, wo wir unser Gepäck abgeladen haben und wo Mara und ich endlich wieder vereint waren!!!

Von da aus sind wir in einen Biergarten am Nockerberg gelaufen und haben erstaunlicher Weise noch einen Platz in der ersten Reihe vor der Riesenleinwand bekommen. Der Raum des Biergartens war eigentlich mehr eine Halle und gestopft voll mit Schwarz- Rot- Goldenen Menschen, die gejubelt, getanzt und geschrieen haben. Und wir natürlich mittendrin. So wie man uns kennt! :)

Aus dem Biergarten raus haben wir voller Gewinnerfreude einen jungen Herrn in einem Capriot getroffen, der uns netter Weise mit zur Leopoldstraße genommen hat. So ein Spaß. Eine Fahne schwenkend saßen wir auf der Rückbank und haben die gesamten Leute auf der Straße zum Jubeln annimiert, der dann noch zugenommen hat, als wir erfahren haben, dass wir beide nächste Woche zur Aufnahmeprüfung an die FH hier in München dürfen. Scheinbar gefielen unsre Mappen.

An der Leopoldstraße haben wir uns in die Menge der 700 000 Menschen gestürzt- leider hatten wir diesesmal aus Kaputtmachangst keine Kamera dabei. Nach langem Kampf kamen wir bei Starbucks an und haben erstmal Oliver besucht, der uns ein unheimlich leckeres Getränk ausgegeben hat. An dieser Stelle natürlich die allerliebsten Grüße und DANKE!

Nachdem wir dann auch nach einiger Zeit den Poldi getroffen haben sind wir noch ein bisschen rumgeschlendert und haben uns auf den Weg zum Stachus gemacht, wo wir einen meiner Zugbegleiter bei seinen verloren gegangenen Freunden abzuliefern. Von da aus haben wir uns hungrig und etwas müde nochmal auf den Weg zu ÜPoldi gemacht, wo wir dann was gegessen haben und eine DVD schauen wollten, bei der allerdings die Äuglein ziemlich schnell zufielen.

Ja und dann sind wir in Bett gegangen. Mara und ich in ein weiches großes Doppelbett und Poldi auf eine harte kleine Couch. :)

... comment