Freitag, 26. Mai 2006
25. Mai
Heute wurde es also ernst...
Unser erstes Fotoshooting, ohne Chef, sollte heute stattfinden, um Portraitfotos für meine (Mara) Mappe zu machen.

Nachdem ich morgens jedoch noch immer keine Location gefunden hatte, fuhren Anna-Lena und ich nochmal an einen Friedhof, den sie morgens auf dem Weg ins Büro entdeckt hatte, um Probeaufnahmen zu machen...









Die Location wurde vom Chef als geeignet erklärt und so konnte es losgehen...ganz alleine. Nur wir beide, eine extrem teure Kamera, Belichtungsmesser, Filme, Aufheller und das Model...



ja das Model Aaron,
ein junger Kerl den ich vor zwei Tagen mutig in der U-Bahn angesprochen hatte, um ihn zu fragen, ob er nicht Lust hätte für meine Portraitbilder zu posieren.



Und wie man sieht, hat er zugesagt...




Das erste eigene Shooting hat richtig viel Spaß gemacht und so bekam ich ratz fatz, auch dank der Hilfe meiner reizenden Assistentin, sieben Filme voll...



Als dankeschön gab es dann noch Weißbier und Milchkaffee im Zappeforster...







und da wir nach dem anstrengenden Nachmittag alle ziemlich hunger hatten, beschlossen wir kurzerhand noch nach hause zu fahren und nudeln zu kochen...

wie sich nämlich einen Tag vorher herausstellte, wohnt Aaron die meiste Zeit bei seinem Kumpel Frank, schräg gegenüber von uns...wie klein doch die Welt ist!



Nachdem wir gegessen haben sind wir auch direkt wieder aufgebrochen, weil wir in den Kammerspielen das Theaterstück von Tobi angeschaut haben. Aber zuerst haben wir uns mit meiner Tante Brigitte und ihrer Schwester Karin in dem Restaurant daneben getroffen…Das Stück hieß “3 Minuten Nationalsozialismus”…Schwer zu beschreiben, was genau darin passiert, desswegen lass ich das hier lieber…

Danach sind wir mit allen noch was Trinken gegangen…



Brigitte und ich:





Und der Urban mit neuer Frisur:



Nach zwei Radlern sind wir wieder aufgebrochen, um erstmal noch Filme zum Acrom zu bringen. Auf´dem Weg haben wir uns mit Maras kaputten Fahrrad beschäftigt und wurden dabei von zwei jungen Männern angesprochen…Einer von ihnen kommt aus Wiesbaden und die Exfreundin des anderen wohnt in Ingelheim. Die Welt ist manchmal so klein…

Die Filme abgegeben machten wir uns wieder auf den Weg zum Büro, wo wir uns in unsere Verkleidungen schmissen, um allzeit bereit auf dem rechten Pfad in die Registratur zu gehen, wo eine Mottoparty mit dem Thema “Pfadfinder” statt fand…







In diesem Sinne...

Allzeit bereit und Gut Pfad...

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