Montag, 26. Juni 2006
25. Mai
Der Morgen begann mit Maras Worten: "Ihr müsst mir helfen, ich habe einen Ohrwurm. Mächtig viel Theater von PUR. " Poldi schlug erstmal die Hände überm Kopf zusammen, aber da wir ja nun wach waren, konnten wir ihn gleich weiter schocken und sind nach oben zum Fernseh gegangen, denn bei PRO 7 gibt eine "WM for girls" und da haben wir einen romantischen englischen Film geschaut. Sorry. Aber sowas muss manchmal sein!

Nach einem wiedermal leckeren Essen haben wir uns irgendwann auf den Weg Richtung Büro und Gepäck gemacht. Die Hitze und die Sehnsucht nach kühlem Nass hat uns da nicht lange gehalten.

Also auf zur Isar!!!



Da haben wir dann erschrocken die Fußballrückbleibsel des letzten Tages entdeckt:





Ja und da dann leider eine große große Wolke kam (Rodi wäre sofort nach Hause gefahren) sind wir ins Büro und wollten Grillen. Ja genau, wir wollten.

Denn trotz Spiritus...



...wollte dieser blöde Grill nicht angehn!



Und so musste die Pfanne herhalten. Leckeres Fleisch gab es. Von der Mama mitgebracht! :)

Naja und dann haben wir ein Schlückchen getrunken...



...und dabei Tatort geschaut. Und jetzt sitzen wir uns mal wieder an den Rechnern gegenüber und schreiben beide eifrig Blog. Aber gleich gehts mal wieder Richtung nach Hause.

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24. Juni
Der Samstag begann für uns beide beschaulich. Er beschäftigte sich eigentlich hauptsächlich mit der Heimfahrt nach München.

Ich (Mara) wurde von meinen beiden noch nach Stuttgart zu meiner Mitfahrgelegenheit begleitet, von wo aus ich sie dann leider verlassen musste! Schade, aber Opa, ich hätte auch mit dir gerne auf dem Schlossplatz Fußball geschaut!

Ich (Anna-Lena) für meinen Teil bin mit dem Zug gefahren und hatte zum Glück ab Stuttgart sehr nette Mitreisende,...



...die mich erstmal auf ein Bier aus dem schönen Schwarzwald eingeladen haben.



Die Jungs hatten sich aufgemacht, um die Deutschen in München ordentlich anzufeuern.





Und da außer uns Fußballfans nur wenige Leute im Zug waren, war die Stiummung ziemlich schnell ziemlich angenehm und es haben sich unsere Gruppe noch ein paar Mädels angeschlossen,...



...die mich dann mit der Deutschlandkriegsbemalung geschmückt versehen haben.



In München haben wir uns ganz schnell aufgemacht und sind ins Büro gefahren, wo wir unser Gepäck abgeladen haben und wo Mara und ich endlich wieder vereint waren!!!

Von da aus sind wir in einen Biergarten am Nockerberg gelaufen und haben erstaunlicher Weise noch einen Platz in der ersten Reihe vor der Riesenleinwand bekommen. Der Raum des Biergartens war eigentlich mehr eine Halle und gestopft voll mit Schwarz- Rot- Goldenen Menschen, die gejubelt, getanzt und geschrieen haben. Und wir natürlich mittendrin. So wie man uns kennt! :)

Aus dem Biergarten raus haben wir voller Gewinnerfreude einen jungen Herrn in einem Capriot getroffen, der uns netter Weise mit zur Leopoldstraße genommen hat. So ein Spaß. Eine Fahne schwenkend saßen wir auf der Rückbank und haben die gesamten Leute auf der Straße zum Jubeln annimiert, der dann noch zugenommen hat, als wir erfahren haben, dass wir beide nächste Woche zur Aufnahmeprüfung an die FH hier in München dürfen. Scheinbar gefielen unsre Mappen.

An der Leopoldstraße haben wir uns in die Menge der 700 000 Menschen gestürzt- leider hatten wir diesesmal aus Kaputtmachangst keine Kamera dabei. Nach langem Kampf kamen wir bei Starbucks an und haben erstmal Oliver besucht, der uns ein unheimlich leckeres Getränk ausgegeben hat. An dieser Stelle natürlich die allerliebsten Grüße und DANKE!

Nachdem wir dann auch nach einiger Zeit den Poldi getroffen haben sind wir noch ein bisschen rumgeschlendert und haben uns auf den Weg zum Stachus gemacht, wo wir einen meiner Zugbegleiter bei seinen verloren gegangenen Freunden abzuliefern. Von da aus haben wir uns hungrig und etwas müde nochmal auf den Weg zu ÜPoldi gemacht, wo wir dann was gegessen haben und eine DVD schauen wollten, bei der allerdings die Äuglein ziemlich schnell zufielen.

Ja und dann sind wir in Bett gegangen. Mara und ich in ein weiches großes Doppelbett und Poldi auf eine harte kleine Couch. :)

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23. Juni
Freitag war der zweite Teil meiner Aufnahmeprüfung, wo es ein bisschen schöner war, weil die Aufgaben angenehmer waren und es mehr Spaß gemacht hat sie auszuführen.

An der Tür zu dem Raum der Prüfung hing dieses Plakat, dass ich unbedingt für Mara fotografieren musste:



Am Abend bin ich nach leckerem Essen zu Hause mit Lisa und Cosi zusammen nach Wiesbaden gefahren. Auf dem Weg haben wir diese wunderschönen Autos gesehen!





Ziel war das Festival "Rheinwiesenreggae",...



...das sehr klein und beschaulich war, dafür aber sehr viel zum Lästern bot. So saßen wir dann also auf der Wiese und haben uns über alles und jeden das Maul zerissen.





Als uns das zu kalt und zu langweilig wurde, haben wir uns auf kompliziertem Wege nach Mainz aufgemacht, um dem Johannisfest noch einen kleinen Besuch abzustatten.

Nachdem es auch da kalt wurde, sind wir mit dem Taxi, ganz nach Münchner Dekadenz, zu unserem Auto gefahren. Auf den letzten Metern zu Fuß begegneten wir noch einem jungen Mann, bei dem wir uns nicht sicher waren, ob er Probleme hatte, oder einfach nur tierisch voll war. Aber in diesem Sinne, strecke ich meinen Arm so weit aus, wie es nur geht, winke und rufe Lisa und Cosi zu: "Hallooooo Mädels!!!!!!"


Ja mein Tag fing wiedermal sehr entspannt an, ich muss aufpassen, damit ich mich an diese Idylle nicht gewöhne





Und ich habe auch dazu gelernt und aß nur eine gaaanz leckere Bretzel um für die selbstgemachten Maultaschen, die es Mittags gab, noch viiieel Platz zu haben.

Danach gings dann erstmal ab in den Garten um für meinen Lieblingskuchen, Himbeeren zu zupfen





Bevor ich sie jedoch garnieren durfte, musste erstmal die Kuchenhälfte abgedichtet werden, damit der Tortenguss nicht an der Seite runterläuft. Schlau wie meine Oma ist, wollte sie nämlich nur einen halben Kuchen machen, weil wir oder eher dann die beiden alleine, den restlichen Kuchen nicht mehr gepackt hätten.





Am Nachmittag kam dann während dem Sonnenbaden noch mein Großonkel vorbei, half uns beim Kuchenessen und erzählte mir von München, wo er am Wochende war.

Am Abend ging dann das kulinarische Verwöhnprogramm weiter und meine Oma zauberte uns Russische Eier





Zum Nachtisch gabs dann zum Fußballspiel...mhh...leckere WM Schokorigele, ne Opi!

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22. Juni
Nach einer total entspannten Nacht im ruhigen Löchgau, wurde ich von Vogelgezwitscher geweckt und blieb ersteinmal im Bett liegen um die Stille zu genießen.
Nach einem Kontrollblick vom Balkon, strahlte mir zwar keine Sonne aber der schöne Ausblick auf den Garten entgegen





Nachdem ich mein spätes, ausgiebiges Frühstück zu mir genommen hatte, bei dem ich ganz vergaß, dass es ja um eins schon wieder Mittagessen gab, gings also weiter mit Wursctspatzen und Salat. Hmm...lecker, aber mein Bauch!

Am Nachmittag kam dann wie jeden Donnerstag Frau Bauer vorbei und ich sprang spontan für die erkrankte Nachbarin beim Canastaspielen ein, mit dem wir den ganzen Nachmittag beschäftigt waren.

Ja und am Abend habe ich natürlich mit meinem Opa Fußball geschaut, was sonst!



Hier ein altes Buch zu Weltmeisterschaft von '74, was ich, als großer Fußballfan, natürlich direkt entdeckt habe.

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